Spamverdacht bei WordPress-E-Mails verringern

Von WordPress verwendete E-Mails landen gerne im Spamfilter. Nachfolgend finden Sie einige Tipps, wie Sie dies verhindern können.

Spam-Einschätzung erstellen

Tragen Sie als Empfänger Ihrer WordPress-E-Mails an passender Stelle, beispielsweise im Kontaktformular-Empfänger, die generierte E-Mail-Adresse des Mailtesters ein. Lösen Sie anschließend den E-Mail-Versand an diese Adresse aus. Der Mailtester zeigt Ihnen anschließend eine Einschätzung über den Spamverdacht an.

SPF-Eintrag setzen

Der SPF-Eintrag listet alle Server auf, die berechtigt sind, E-Mails von einer Domain zu versenden. Der Absender der WordPress-E-Mails ist der Server, auf welchem die WordPress-Website gehostet ist.

Ein SPF-Eintrag kann beispielsweise so aufgebaut sein: v=spf1 ip4:192.0.1.0 ~all
In diesem Fall darf der Server mit der IP-Adresse 192.0.1.0 E-Mails der Domain versenden. Tragen Sie sowohl die IPv4, als auch die IPv6 (falls verfügbar) Ihres Webservers in den SPF-Eintrag Ihrer Website-Domain ein.

Den aktuell bei Ihrer Domain hinterlegten SPF-Eintrag können Sie bei Ihrem Webhoster üblicherweise ändern. Eine Prüfung ist über dieses Tool möglich.

Return-Path bei WordPress korrigieren

Der sogenannte Return-Path ist ein E-Mail-Header, welcher einem E-Mail-Server anzeigt, wohin die Benachrichtigung über Unzustellbarkeit einer E-Mail gesendet werden sollen.

Üblicherweise stimmt die E-Mail-Adresse im Return-Path mit der Absender-E-Mail-Adresse überein. Ist dies nicht der Fall, kann das als Spam-Signal gewertet werden.

WordPress verwendet als Return-Path üblicherweise eine automatisch generierte E-Mail-Adresse, welche die URL des Servers enthält. Diese entspricht in der Regel nicht dem Absender.

Es gibt ein schlankes WordPress-Plugin, welches den Return-Path automatisch gleich der Absender-E-Mail-Adresse setzt, welches das Problem schnell löst.